Texte aus: Imagebroschüre NGK

Nummer gegen Kummer e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern, Jugendlichen und Eltern ein kompetenter Ansprechpartner zu sein bei kleinen und großen Sorgen, Problemen und Ängsten. Längst hat sich das Kinder- und Jugendtelefon zu einer Anlaufstelle entwickelt, bei der täglich rund 1500 Anrufe eingehen. Dabei geht es um Liebeskummer genauso wie um Schulprobleme, aber auch ganz schwerwiegende Situationen wie sexueller Missbrauch oder Suizidgedanken werden hier thematisiert. 
Die Beraterinnen und Berater der „Nummer gegen Kummer“ dienen dabei in erster Linie als Gesprächspartner, der die Anonymität der bzw. des Ratsuchenden einhält und Hilfe zur Selbsthilfe gibt. Das gilt genauso für die Angebote Jugendliche beraten Jugendliche, die em@il-Beratung und das Elterntelefon.

Am Elterntelefon haben Väter und Mütter die Möglichkeit, ohne thematische Einschränkung ihre Sorgen und Probleme darzulegen. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass die Anonymität aller Anrufenden – ob Kinder oder Erwachsene – streng gewahrt bleibt 

Nur geringe oder gar keine Wartezeiten, das Beratungsangebot ist für die Ratsuchenden kostenfrei und ohne Vorbedingungen oder Formalitäten möglich. Die anonyme Telefonberatung macht möglich, spontan und von jedem Ort ohne die Preisgabe der eigenen Identität Hilfe in Anspruch zu nehmen. 

Neben der persönlichen Haltung, allen Ratsuchenden vorurteilsfrei und mit Achtung zu begegnen, ist der Beratungsgrundsatz: „Im besten Sinne für das Kind!“ handlungsleitend. Die Beratung verfolgt den Zweck, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, gemeinsame Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und/oder Informationen zu vermitteln. Sie kann ein erster Schritt sein, weiterführende Hilfen anzunehmen und ist damit auch eine Möglichkeit, Krisen und Eskalationen vorzubeugen. 


 

Das Elterntelefon, wie auch das Kinder- und Jugendtelefon, übernimmt dabei die Funktion des ersten möglichen Ansprechpartners, mit dem alles vertraulich besprochen werden kann. Wenn über das Gespräch hinaus weitere Hilfe nötig ist, können die Beraterinnen und Berater auf Wunsch der Anruferinnen und Anrufer auch an weiterführende Hilfen verweisen. 
 

bundesweiten Beratungsangebote:

Kinder-und Jugendtelefon, Jugendliche beraten Jugendliche, em@il-Beratung und Elterntelefon. 
 

Darüber reden hilft!