Senheim, 14. Juli - Unter Federführung des Kinderschutzbundes Cochem-Zell e. V. wurde der Literatenweg in Senheim mit Texten zu Kinderrechten bestückt.

In Schreibwerkstätten der Autorin Hanna Jansen aus Sassen, Gründungsmitglied des Kinderschutzbundes Cochem-Zell e. V., entstanden mit Unterstützung des Friedrich-Boedecker-Kreises im Land Rheinland-Pfalz und in Luxemburg die ausgestellten Kindertexte.

Ob Kinderarbeit, Kinderarmut, Träume, unsere Umwelt, Krieg, Gewalt, Respekt, Wünsche an Eltern, Erwachsene oder die Politiker – die Kinder haben viel zu sagen. Deswegen fordert der Kinderschutzbund: "Ihr solltet mal die Kinder fragen - Kinder haben was zu sagen!"

Vor zirka 20 Jahren rief der hiesige Künstler Christoph Anders den Literatenweg Senheim ins Leben. Er freut sich, dieses Jahr Kinder hier zu Wort kommen zu lassen: "Große Kunst von Kindern und Kinderrechte – besser wird es nicht mehr!"

Damit mehr Menschen von den Kinderrechten erfahren, macht der Kinderschutzbund sie im Alltag sichtbar: Bundesweit entstehen auf seine Initiative hin Plätze der Kinderrechte. Damit setzt der Kinderschutzbund ein Zeichen für die Rechte der Kinder und eine kinderfreundliche Gesellschaft. Im letzten Jahr sind viele neue Kinderrechte-Plätze dazu gekommen. Bundesweit gibt es über 36 Plätze der Kinderrechte.

Der Kinderschutzbund Cochem-Zell e. V. möchte zusammen mit weiteren Künstlern Kinderrechteplätze im Kreis erstellen und macht mit dem Literatenweg den Anfang.

Wer Interesse an der Arbeit des Kinderschutzbundes hat, kann sich an info@kinderschutzbund-cochem-zell.de wenden.